Bei uns finden Sie Menschen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Ihre Angehörigen und Freunde nach Ihren persönlichen Vorstellungen würdevoll zu bestatten.
Wir beraten Sie kompetent, vielfältig und begleiten Sie respektvoll in der schweren Zeit. Selbstverständlich behandeln wir den Verstorbenen mit Würde und Respekt. Wir stehen Ihnen auch weiterhin nach der Bestattung zur Verfügung, wenn Sie das wünschen.
Sie erreichen uns 24 Stunden am Tag, auch an Sonn- und Feiertagen
Telefonisch 040 67301366
Nach dem Verlust eines Menschen sollte die erste Zeit eigentlich der Trauer gewidmet sein. Doch leider muss gerade in diesen ersten Momenten vieles bedacht und organisiert werden. Neben der Planung der eigentlichen Bestattung und Trauerfeier schließt dieses auch die gesetzlich vorgeschriebenen Formalitäten mit ein.
In Erste Schritte möchten wir Ihnen erläutern, was getan werden muss, bevor wir für Sie tätig werden können. Die Rubrik Bestattungsarten soll Ihnen einen kurzen Überblick über die in Deutschland erlaubten Bestattungsformen geben. In Formalitäten haben wir für Sie aufgelistet, welche Dokumente wir benötigen, um die behördlichen Angelegenheiten für Sie zu regeln. Sollten Sie nicht im Besitz aller notwendigen Dokumente sein, können wir diese für Sie beantragen. Wir beraten Sie in all diesen Punkten gerne persönlich.
Bei einem Trauerfall im Haus muss als Erstes ein Arzt gerufen werden, der den Tod offiziell feststellt. Dies kann sowohl der Hausarzt als auch der Notarzt für Sie machen. Jeder praktizierende Arzt ist gesetzlich verpflichtet, den sogenannten Totenschein auszustellen. Bei einem Trauerfall im Krankenhaus oder Pflegeheim übernimmt das Pflegepersonal diese Aufgabe für Sie. Erst danach können Sie ein Bestattungsunternehmen mit der Überführung des Verstorbenen beauftragen.
Hierfür sind wir Tag und Nacht für Sie da, auch an Sonn- und Feiertagen. Bitte scheuen Sie sich nicht, anzurufen!
Grundsätzlich ist die Auswahl eines Bestattungsunternehmens auch immer eine Frage des Vertrauens. Selbst wenn Dritte bereits eine Überführung durch ein anderes Bestattungsunternehmen veranlasst haben, steht es Ihnen frei, den Bestatter Ihrer Wahl mit allem Weiteren zu betrauen.
Ganz gleich, ob ein Todesfall überraschend eintritt oder Sie darauf vorbereitet sind, der Verlust des geliebten Menschen ist immer ein schmerzliches Ereignis für die Hinterbliebenen.
In dieser schweren Zeit ist es für die Angehörigen nicht leicht, an alles zu denken. Wir stehen Ihnen gerne zur Seite und erledigen für Sie alle notwendigen Formalitäten
Unter einer Erdbestattung (auch: Inhumation) versteht man die Beisetzung des Leichnams in einem Grab in der Erde. Eine religiös motivierte Erdbestattung wird als Beerdigung bezeichnet und leitet sich aus der seit Jahrtausenden im Judentum, Christentum und Islam gebotenen Bestattungform her.
Im Prinzip sind auch Urnenbeisetzungen Erdbestattungen, da auch hier die Asche in der Erde beigesetzt wird, aber werden mit diesem Begriff in der Regel nicht gemeint.
Deutsche Bestattungsvorschriften schreiben für die Bestattung einer Leiche in der Erde die Verwendung eines Sarges vor. Die beispielsweise im Islam übliche Bestattung nur in einem Tuch ist normalerweise nicht gestattet.
Unter Feuerbestattung, auch Kremation, Kremierung oder Einäscherung, früher Leichenverbrennung, versteht man die Veraschung einer Leiche. In westlichen Ländern wird dieser Vorgang im Krematorium durchgeführt. Die Beisetzung Überreste erfolgt gewöhnlich in einer Aschekapsel
Die Verbrennung des Körpers eines Verstorbenen ist in vielen Kulturen bekannt und gebräuchlich. Die Asche wurde verstreut oder aufbewahrt. Das Verstreuen erfolgte je nach den regionalen Besonderheiten an Land oder in einem Gewässer. Um die Asche aufzubewahren, wurden besondere Urnen, aber auch Vasen oder Krüge benutzt. Das Urnengrab ist in Mitteleuropa eine Erscheinung der Bronzezeit, die sich mit der Urnenfelder-Kultur zwischen 1250 und 750 v. Chr. weit verbreitet.
Auf See wurden bis ins frühe 20. Jahrhundert fast ausschließlich Personen bestattet, die an Bord verstarben und für die eine Beisetzung des Leichnams an Land nicht praktikabel erschien.
In Einzelfällen wurden und werden nach wie vor auch die Särge von an Land verstorbenen Seeleuten dem Meer übergeben,
Was besonders für Angehörige der Marine als eine ehrenvolle Form der Bestattung gilt und mit entsprechendem militärischen Zeremoniell vorgenommen wird.
Mit dem vermehrten Aufkommen der Feuerbestattung seit Anfang des 20. Jahrhunderts wandelte sich die Funktion der Seebestattung grundlegend, da diese Bestattungsform nun weiteren Kreisen der Bevölkerung zugänglich wurde und ihren Charakter als Notbestattung für auf See Verstorbene verlor.
Die Beisetzung der Überreste eines zuvor eingeäscherten Verstorbenen im Meer entwickelte sich zu einer Alternative zur Sarg oder Urnenbestattung auf einem Friedhof
Bei einer anonymen Bestattung wird an der Beisetzungsstelle auf Wunsch des Verstorbenen auf jeglichen Namenshinweis verzichtet. Auf Friedhöfen finden sich deshalb gelegentlich anonyme Grabfelder.
Eine anonyme Bestattung ist zudem die wirtschaftlich günstigste Form der Bestattung. Durch den Wegfall des Sterbegeldes und steigender Lebenshaltungskosten sehen sich insbesondere Menschen der unteren Einkommensschicht genötigt, eine anonyme Bestattung in Anspruch zu nehmen.
Je nach Familienstand des Verstorbenen werden folgende Urkunden zur Regelung der behördlichen Formalitäten benötigt:
bei Ledigen:
bei Verheirateten:
bei Verwitweten:
bei Geschiedenen:
Sämtliche Urkunden werden im Original oder als beglaubigte Kopie benötigt.